Mitsuyo Maeda wird als "Ursprung" des Brasilianischen Jiu-Jitsu der Gracie Familie gesehen.
Judo
Maeda Shihan war ein japanischer Judoka und Schüler von Kodokan Begründer Kano. Trotz seiner geringen Größe von nur 165 cm war er ein hervorragender Kämpfer und scheute keine Herausforderung.
Unterricht in Brasilien
Mit dem Unterricht von Carlos Gracie legte er 1917 den Grundstein für die spätere Entwicklung des Brasilianischen Jiu-Jitsu durch die Gracie Familie.
Herausforderungs Duelle
Maeda Shihan, Träger des 7. Dan Judo des Kodokan, trainierte und kämpfte auch in Schau Duellen gegen Boxer und Ringer. Dabei ist historisch belegt, dass er auch im Catch Wrestling und mit Kämpfern des Luta Livre trainierte.
Das Regelwerk für die Kämpfe beim "Maeda Submissionism Invitational"
Das Regelwerk der erfolgreichen „Interclub“ Turniere des German Top Team findet auch beim „Maeda Submissionism Invitational“ Anwendung. Kurze Kampfzeiten garantieren Action auf hohem Tempo mit zahlreichen Submission Attempts. Der Sieg ist in der regulären Kampfzeit nur durch Aufgabe des Gegners, Verletzung oder Disqualifikation möglich.
Nach Ablauf der Kampfzeit gehen beide Kämpfer in eine „Sudden Death“ Runde von jeweils nur einer Minute, wo sie zum Ziel haben, den Gegner aus der Backmount zur Aufgabe zu zwingen. Sollte es auch in diesen zwei Minuten keinen klaren Sieger durch Submission geben, entscheidet der Kampfleiter und erklärt einen Sieger.
Im „Round-Robin“ Turniermodus scheidet der Verlierer eines Kampfes nicht aus dem Turnier aus, sondern kämpft gegen alle Gegner in seiner Klasse. Erst am Ende steht so der Sieger fest. Spannung bis zur letzten Minute ist damit garaniert.